1. |
Wir sind da
03:03
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Ey hinter dem Mars die erste links oder war's dann doch die zweite
Bin verpeilt weil ich nich weiß wie ich den Spot Erde erreiche
Ich bin lost auf dieser Reise, spür den Rost auf meinem Eisen
Und doch trotz ich all dieser Scheiße und dem Schrott den sie hier verbreiten
Schieße Songs in die Bereiche von denen sonst niemand mehr weiß wenn
Ich dann komm zück ich das Mic schnell
Verteil Gongs mit meinen Reimen
Keine Chance für die Gehypten
Die Tiefe des Kopfes zu erreichen
Mit denen uns Sonden der Gezeiten
In die Atmosphäre entweichen
Yes Logbuch des Käptn check eins zu der zwei
Drück den Knopf zum Schleudersitz und der Scheiß is vorbei
Zieh die Reißleine nur weil keine Zeit dafür mehr bleibt
Mich wirklich mal zu fühlen oder einfach nur zu sein
Wir sind da, auf'n Beat, läuft Musik, is doch klar
Dieses Lied, es ist dir voll egal
Aber wir sind Aliens
Wir fliegen durchs All
Nichts was du denkst
Bringt uns noch zu fall
Uns noch zu fall
Uns noch zu fall
Uns noch zu fall
Kein plan was du noch willst
Schreibe die Bars auf und geh chilln
Rolle den Salat, rauche und grill
Einige Tatwaffen vom Film
Meines Lebens - immer wenn du mich fragst wie soll es weitergehen
Kann ich Geister sehen
Und manchmal denke ich mir insgeheim, es ist kein versehen
Diesen Scheiß zu leben
Alienmodus, Alienmodus, so lautet das Ding, so schlau das auch klingt ey
Ich glaube ich spinn, mein Traum macht Null Sinn, doch ich laufe dorthin
Täglich grüßt das Murmeltier
Schädlich, wüßt, ein Ungetier
Red nich, komm schon fühl das hier
Paper, Stift die Lyrik yeah
Yin und Yang, endlich zusamm
Frag dich ob man, Licht und Schatten finden kann
Klar das kann man, sind an Sachen mit Verstand
Hinterlassen diese Welt dann mit 'nem Klang
Wir sind da, auf'n Beat, läuft Musik, is doch klar
Dieses Lied, es ist dir voll egal
Aber wir sind Aliens
Wir fliegen durchs All
Nichts was du denkst
Bringt uns noch zu fall
Uns noch zu fall
Uns noch zu fall
Uns noch zu fall
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2. |
Superman
03:21
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Auf der Reise durch mich selbst, erkenn ich Schatten dir mir folgen
Warum sollte ich ein Held sein, all die Fratzen wie ein Teufel
Schaue ganz verliebt zu Wolken, mein Verstand verschiebt die Sorgen
Nur für eine kurze Zeit, doch die Angst lässt ab von morgen
Sterne funkeln in der Ferne, bin dort unten und ich lerne
Dass die Welt zu riesig ist, für unsre dumme kleine Sphäre
Entschuldigung ich nerve, aber niemand hier ist perfekt
Mit noch etwas Mut kann ich fliegen, Kumpel liebend gerne
Doch trägt der Himmel nicht immer Sonnenschein
Sorgen kommen mit einer Axt, spalten den Kopf entzwei
Gedanken strömen durch den Käfig, all die Bösen übernehmen
Sind am Steuer, warum wird all das Schöne nicht mehr tätig
Ich beweg mich vorwärts, nur die Welt ist dabei schneller
Und Engel sterben, verlassen dich, starten den Propeller
Lüften das Geheimnis, warum alles nicht mehr geil is
Kämpf mich wieder durch den Tag, denn Dämonen gibt es reichlich
Bin auf dem Weg, wie Superman
Yeah
Ein Übermensch, mit einem Cape
Okay
Bin auf dem Weg, wie Superman
Yeah
Ein Übermensch, mit einem Cape
Okay
Ey man, ich schreibe schon ne Weile
Diese Zeilen, will erreichen
Dass wir peilen und begreifen
Es ist Zeit uns zu vereinen
Aber die Menschen hören nich hin
Frag mich oft wie töricht ich bin
Weil sie mir schwörn, dass es nix bringt
Und ich könnt aufhörn, wenn ich doch will
Aber ich störe mich nich daran, dass sich nix bewegt
Grad weil die Wahrheit Realität is is sie nich bequem
Doch kritisier ich gerne härtest wie ich mich benehm
Weil ich eben auch nie die Früchte meines Wirkens seh
Ja einen Baum pflanzen das dauert und die Zeit nehm ich mir gerne
Doch ob das ganze auch überdauert das steht leider nur in den Sternen
Die Hoffnung schlauer draus zu werden rückt weit raus in die Ferne
Doch ich haue raus und werke um dann doch noch draus zu lernen
Schatten klopfen an die Tür fragen nach der Zeit
Prasselt in Strömen auf mich wieder mal der Alltag ein
Ist es Musik die mich heilt wenn mir alles reicht
Ich drück den Button mit dem Pfeil und ich starte rein
Bin auf dem Weg, wie Superman
Yeah
Ein Übermensch, mit einem Cape
Okay
Bin auf dem Weg, wie Superman
Yeah
Ein Übermensch, mit einem Cape
Okay
Bin auf dem Weg wie Superman
Bin auf dem Weg wie Superman
Bin auf dem Weg wie Superman
Ein übermensch mit einem Cape
Bin auf dem Weg wie Superman
Ein Übermensch mit einem Cape
Bin auf dem Weg wie Superman
Ein Übermensch
Ein Übermensch
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3. |
Trampolin
02:51
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Zehn vor halb fünf - die Rakete startet
Es geht nicht zurück yow wir reden Klartext
Wenn wir Reime verbreiten, Vergleiche ziehn
Werdet ihr weit weg in einen Bereich gebeamt
Live gestreamt in 136K
Zwei MCs mittlerweile in ihr'n 30ern
Überfliegen gerade den Breitengrad
Energie die uns seither bereichert hat
Resette das Game meines Alltags, bin rückwärts gealtert
Wenn mich die Fantasie in ihrer peaceful Gewalt hat
Spring wie ein Trampolin in diese Galaxie
Start in Gesangskabinen in den Narrativ
Wenn ich die Aphasie des Hirns abstrahiert in Gestalt pack
Was du da hörst ist keine Magie
Aber mit noch etwas Fantasie
Können wir dieser Welt entfliehn
Mit etwas Kraft auf dem Trampolin
Was du da hörst ist keine Magie
Aber mit noch etwas Fantasie
Können wir dieser Welt entfliehn
Mit etwas Kraft auf dem Trampolin
Jau, immer mit der Ruhe
Drücke auf den Knopf und es öffnet sich die Truhe
In der die Energie gebündelt liegt
Warum die Medizin so übel riecht
Sinnestäuschung - Bin stark, kann Züge ziehn
Etwas übertrieben, aber ey ich fühl den Beat
Und dann schreib ich was, warte mal
Wenn ich aufwach hab ich hoffentlich noch Tatendrang
Über Textstellen immer der Nase nach
Bis ich ankomm - wann kommt der Hase an
Es sind Geschichten die wir Texten
Wir Leben ein bisschen und versuchen zu relaxen
Aliens fliegen, vielleicht solltest du dich setzen
Kopfhörer auf, um dich in Stimmung zu versetzen
Drifte von hier weg, steig in das Schiff
Alienmodus erweitert deine Sicht
Was du da hörst ist keine Magie
Aber mit noch etwas Fantasie
Können wir dieser Welt entfliehn
Mit etwas Kraft auf dem Trampolin
Was du da hörst ist keine Magie
Aber mit noch etwas Fantasie
Können wir dieser Welt entfliehn
Mit etwas Kraft auf dem Trampolin
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4. |
Kreuzungen
03:04
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Ja man drei Wege fürn nach vorn, einer geht zurück
Ich gebe mir selber die Sporn unterwegs zum Glück
Ganz viel Rauch steigt empor - entferne mich ein Stück
Ja man drei Schritte geh ich vor und ich geh nicht zurück
Aus der Vogelperspektive wirkt die Welt dann auch so klein
Gibt es auf ihr so viel Feuer, so viel Pech und so viel Leid
Ja man die Polkappen schmelzen und die Temperatur steigt
Und es scheint als wäre den Bewohnern das auch alles gleich
Ich will zurück! In den verrammelten Bau
Doch auf seim Boden seh Wasser das sich sammelt und staut
Geh ich nach links oder nach rechts oder geradeaus
Ich muss schnell los weil alles hinter mir schon dampft und raucht
Vorbei an Säulen die bezeugen, dass hier eine Kultur herrschte
Wie Zeitzeugnisse verdeutlichen auch sicher nicht die erste
Einmal weitere die weiterhin nicht begreifen und merken
Dass nur einlenken statt weitergehn erreicht dass sie nicht sterben
Kreuzungen auf denen wir uns begegnen
Uns wie auf Fähren durchs Leben bewegen
Wohin will ich denn? Wohin kann ich gehn?
Wer schiebt mich vor wenn ich auf diesem Fleck zu lange steh?
Kreuzungen auf denen wir uns begegnen
Uns wie auf Fähren durchs Leben bewegen
In dieser Sphäre, mitten in der Leere
Such ich stets die Erleichterung von der Schwere
Diese Kreuzungen tauchen ständig vor mir auf
Und ich stelle die Weichen, in der Hoffung ich komm hier raus
Schiebe Panik mit der Lore
Fühle gar nichts, bin verloren
Hüpfe rein und nehm den Schwung
Kann nicht atmen - nicht die Bohne
Dunkelheit umgarnt mich und erzählt von ihren Taten
Sie behauptet dreist sie mag mich, zieht mich raus aus meinem Wagen
Alle Stimmen prasseln auf mich ein, geben vor ich werd versagen
Hänge an dem Rand vom Karren, geb nicht auf ich bin fast da, yeah
Fledermäuse fliegen - ich beweg mich auf den Schienen
Die Gleichung ist das Leben - ich hab dir nicht verziehen
Ein sonniger Tag wird schnell zum Gegenteil
Die grauen Wolken werden düster, wenn sich Regen zeigt
Es schüttet runter
Und man sucht Zuflucht
Dort ist 'ne Höhle nun gut
Was kann da schon passieren
Kreuzungen auf denen wir uns begegnen
Uns wie auf Fähren durchs Leben bewegen
In dieser Sphäre, mitten in der Leere
Such ich stets die Erleichterung
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5. |
Die Zeit
03:10
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Während die Stadt schläft lausche ich in mich rein
Finde das Böse und sag das kann doch gar nicht sein
Dreh mich zur Seite, vielleicht schlaf ich endlich ein
Aber Stimmen erscheinen und fangen langsam an zu schrein
Stehe auf, würde gerne spät Abends, yeah und bei Regen raus
Forrest Gump sein, mit den Schuhen und den See bestaun
Mit ein bisschen Hoffung, sich etwas neue Wege traun
Doch renne die alten, hör hinter mir Lauf Elend, lauf
Keiner da shit, es sind nur Gedanken
Fast wäre ich über die Planke gegangen
Tränen grinden über die Wangen
Machen einen 50/50
Wie mein Schicksal, das Glück verpisst sich sichtlich
Pech bleibt an mir kleben, wie die Scheiße an meim Schuh
Auch jetzt kann ich nicht verstehen, warum ist einfach nichts mehr gut
Rap bringt mich zum reden, verlangt dafür nur mein Blut
Check wofür wir stehen, die Welt ist nicht genug
Es ist wie es ist, halt ein
Keiner meiner oder deiner Zeiln
Ist jemals wieder irgendwie allein
Denn wir überleben weiter die Zeit
Es war ne weite Reise, und sie is nich vorbei
Bin zwar schon weit gereist, aber noch nicht so weit
Hab das Universum berührt doch bin dennoch nicht so frei
Dass ich behaupten könnte ja man, heut veränder ich die Zeit
Der Zeiger dreht, keinen Plan wohin die Reise geht
Doch ich hab live erlebt, das hier's leider nich mein Planet
Wurd Zeit es einzusehn, ließ meinen Eifer stehn
Denn am Ende brauch ich nur blindes Vertrauen zum Weitergehn
Auch wenn der Alltag sich immer wieder im Kreise dreht
Life im Käfig sich wieder matt auf meine Scheibe legt
Die Zeilen die ich schreibe verbleiben und werden weiterleben
Und wenn nich, dann eben nich - is auch kein Problem
Der Sand rieselt davon yow unter meinen Füßen
Tick tack tick tack aber nu Butter bei die Fische
Diese Stimme die da flüstert mach ma schneller mach ma hinne
Gibt zwar alles was sie kann trotzdem bleib ich Herr meiner Sinne
Yow
Es ist wie es ist, halt ein
Keiner meiner oder deiner Zeiln
Ist jemals wieder irgendwie allein
Denn wir überleben weiter die Zeit
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